FCC News

Liebe Sportfreunde,

ersatzgeschwächt und umgekrempelt ging die Erste am Samstag beim FC Ederbergland an den Start. Es ging schon blöd los. Nach drei Minuten führte ein unnötig verursachter Freistoß zum 1-0 für die Gastgeber. Diese kassierten zwar nach einer Viertelstunde den bis dato überraschenden Ausgleich, den Luis Graulich für den FCC erzielte, doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Zwei böse Patzer im Spielaufbau führten zum schnellen 1-3, ehe der überragende Gästestürmer Maxim Zich gar das 4-1 noch vor der Pause erzielte.

In der zweiten Hälfte war die Hocker-Elf nicht mehr in der Lage, dem Spiel eine Wendung zu geben. Auch stemmte sich kaum einer gegen die drohende Niederlage, gegen eine gute, aber keinesfalls „übermenschliche“ Gastgeber-Elf! Man ließ es praktisch über sich ergehen…Enttäuschend!
Nun heißt es schnell den Mund abputzen und Lehren aus diesem Spiel ziehen!

Die Zweite Mannschaft konnteeinen nicht einkalkulierten Dreier in Werdorf einfahren. Der FC Werdorf hatte über die 90 Minuten die besseren Möglichkeiten, die sie glücklicherweise nicht nutzen konnten. Hier war der brandgefährliche Werdorfer Stürmer Mike Sinkel (unserer Ersten noch unliebsam bekannt aus seinen Ehringshäuser Zeiten…) immer ein Unruheherd, doch die FCC -Defensive, die Schwerstarbeit verrichten musste, nahm den Kampf gegen den gefährlichen Mann gut an!
Der FCC hatte dafür mehr Ballkontrolle und technische Vorteile, auch dank der Leihgaben der Ersten.
Die „billige“ Führung der Gastgeber nach einer Ecke (60te), konterte der FCC mit einem Traumtor von Theisinger kurz darauf, der den Ball ins Eck zwirbelte. Nach groben Abwehrpatzer lag Werdorf erneut vorn und erst in der Nachspielzeit glückte Niklas Heidkamp, der verdiente Ausgleich. Damit wäre man schon zufrieden gewesen, da es ein absolut leistungsgerechtes Ergebnis darstellte, doch Nico Rosenkranz hatte was dagegen und bugsierte eine scharfe Flanke zum vielumjubelten Siegtor bei tropischen Temperaturen in die Maschen! Chapeau!

Die Dritte erlebte im Vorspiel in Werdorf ihr „Waterloo“! Mit sage und schreibe 0-8 musste man die Heimreise antreten. Die ohne ihren Spielertrainer Lukas Stellberger angetretene Elf hatte von hinten bis vorne einen rabenschwarzen Tag erwischt. Die Mannschaftsteile wirkten wie Fremdkörper zueinander und die Defensivarbeit, ohnehin nicht die stärkste Waffe der Dritten, war teilweise völlig brachliegend, so dass man sich dieses Ergebnis gegen keinesfalls überragende Werdorfer erklären kann! Aber:
Danach machte man das einzig richtige, man holte sich eine Kiste und diskutierte das ganze danach aus… Dienstag ist Training, Männer!!