Beim RSV Weyer muss der FC Cleeberg unbedingt punkten
(RA).- Der elfte Spieltag ist zugleich auch der vierte Wochenspieltag in der Fußball- Verbandsliga Hessen, Gruppe Mitte. Den Mannschaften wird zu Saisonbeginn allerhand zugemutet, 13 Spiele innerhalb von 8 Wochen in den Monaten September und Oktober können an die Substanz gehen. Wohl dem, der da einen großen Kader vorweisen kann. Eingeläutet wird dieser Spieltag bereits am heutigen Dienstag in Vilmar- Weyer, wo der FC Cleeberg zu Gast ist und unbedingt punkten muss.
Mittwoch und Donnerstag folgen die restlichen Begegnungen. Echte Spitzenpartien stehen diesmal nicht auf der Agenda. Tabellenführer VfB Marburg möchte seinen hauchdünnen Vorsprung vor der Konkurrenz mit einem Dreier beim SC Waldgirmes II verteidigen. Die punktgleichen Verfolger FV Breidenbach (Nordwest- Derby beim SSV Langenaubach) und Spvgg. Eltville (Heimspiel gegen des FC Waldbrunn) hoffen ebenso auf einen weiteren Ausrutscher der Uni- Städterwie auch die unmittelbar dahinter plazirten Teams vom TSV Steinbach II (beim FC Ederbergland) und FC TuBa Pohlheim, das beim Aufsteiger TSV Michelbach gastiert. Der etwas zurückgefallene SV Bauerbach möchte im Marburger Derby bei den Sportfreunden/ Blau-Gelb wieder in die ‚Erfolgsspur zurück. Im Rheingau- Taunuskreis steht das Derby zwischen den Aufsteigern aus Niedernhausen und Walluf an und zu guter letzt erwartet das noch punktlose Schlusslicht FC Gießen II in Watzenborn an der Neumühle den Cleeeberg- Bezwinger vom Wochenende, die SG Kinzenbach.
RSV Weyer – FC Cleeberg ( Di. 20 Uhr)
Weyer stieg in der letzten Saison, die nach der Winterpause wegen „Corona“ abgebrochen werden musste, ebenfalls wie der FC Cleeberg auf. Weyer war auch eine der wenigen Mannschaften, gegen die der FC Cleeberg zweimal antreten konnte und Weyer war zudem das einzige Team, gegen das der FC Cleeberg beide Spiele gewann. Gerne erinnert man sich noch an das Gastspiel im Vilmarer Ortsteil am 3. Oktober, als Weyer gegen die Schäfer- Elf mit 1:5 sang- und klanglos unterging. Die Gastgeber werden diesmal sicher nicht so leichtfertig und ungestüm auflaufen wie vor Jahresfrist. Denn dem RSV steht das Wasser noch mehr bis zum Hals als den Gästen aus dem Kleebachtal. Haben sie doch erst zwei Spiele für sich entscheiden können und rangieren damit einen Platz hinter dem FC Cleeberg mit drei Zählern Rückstand. Die Gastgeber holten ihre beiden Siege alle auf dem recht engen Kunstrasenplatz zu Hause, wobei die Deutlichkeit mit jeweils 4:1 gegen namhafte Gegner überrascht. Denn die Punkte gelangen gegen den TSV Steinbach II und die SG Kinzenbach, beide in der vorderen Tabellenhälfte . Allerdings kann der FC Cleeberg mit breiter Brust in den Vilmarer Ortsteil fahren. Dreimal in Folge waren die Mannen von Daniel Schäfer die bessere Mannschaft auf dem Platz, in Kinzenbach reichte dies nicht zu einem Punktgewinn. Dafür aber gegen den Tabellenzweiten FV Breidenbach und den TSV Michelbach. Die Gäste können mit einem breiten Kader anreisen. Lediglich der rot- gesperrte Robin Dörr fehlt aus den letzten Spielen. Leicht angeschlagen sind Sebastian Greb und Nico Rosenkranz. Das Aufgebot: Kevin Misgaiski und Roman Hellhund (Tor); Raphael Bause, Sebastian Umsonst, Moritz Riedel, Stefan Hocker, Vincent Berledt, Nico Rosenkranz (?), Kevin Weidner, Sebastian Greb (?), Dominik Huisgen, Simon Kranz, Dominik Trivilino, Yannik Baier, Kilian Mandler, Jan Mertes, Janik Gross.